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Neues vom Anlagenring

Was gibt's Neues?

Es tut sich viel im Anlagenring. Es gibt viele neue Mitarbeitende, unser noch fast neuer Koch bzw. seine Kochkünste erfreuen weiterhin alle, es gibt neue zusätzliche Gruppenangebote für unsere Bewohner*innen, wie zum Beispiel ein Presseclub oder ein Spielenachmittag. Und natürlich finden weiterhin tolle Konzerte und andere gesellschaftliche Events statt.

Die regelmäßigen wöchentlichen Veranstaltungen/Aktivitäten werden mit großem Engagement der Mitarbeitenden wie immer durchgeführt, zum Beispiel Bewegung mit Musik, Gesprächsrunden, Musik- und Hundetherapie, Kreatives Gestaltung, lustige Nachmittage in der Cafeteria, Gottesdienste etc. Auch die ROTEN NASEN kommen wie immer alle zwei Wochen ins Haus - sie bringen Lebensfreude, Schwung und beste Unterhaltung mit.

 

Ein wahrlich schwunghaftes Konzert!

Es wurde getanzt, es wurde geschunkelt, der Festsaal bebte - als "Elvis" sein Konzert im Anlagenring darbrachte. In der traditionellen Uniform, so wie Elvis Presley damals, als er in Deutschland stationiert war, so bot "Elvis" seine Lieder dar. Ob schmachtend oder Rock and Roll-mäßig: Die Stimmung war bombig! Die Bewohner*innen und Gäste blieben noch lange vor Ort, um die herrliche Musik nachwirken zu lassen.

Wechsel in der Pflegedienstleitung

Nach 17 Jahren übergab Frau Petra Fischer als Pflegedienstleiterin den Staffelstab an die neue Doppelspitze in der Pflege: Herr Burghard Quast und Herr Florian Göttmann übernehmen nun diese große Aufgabe, die Frau Fischer mit vollem Engagement und Herzblut so lange verantwortungsbewusst ausgefüllt hatte. Herr Quast ist zusätzlich noch stellvertretender Einrichtungsleiter und Frau Fischer übernimmt die Stelle des Einzugsmanagement. Viel Glück und Erfolg wünscht der Anlagenring!

Tolle Mitarbeitende im Anlagenring

Am Rosenmontag sind die Narren unterwegs. Es entspricht einer langjähringen Tradition im Anlagenring, dass sich die Mitarbeitenden am Rosenmontag verkleiden und so richtig Stimmung im ganzen Haus machen! Am Vormittag tingeln Sie durch die Stockwerke und besuchen die Bewohenr*innen in ihren Appartements - mit Musik und bester Laune. Diese setzt sich dann am Nachmittag bei der großen Faschingsfeier fort. Ei, da geht's dann rund!

Viel Lachen beim Neujahrsempfang

Mit einer kleinen Verspätung, die durch Eis-Wetter und dann durch Bahnstreiks verursacht worden war, fand ein fröhlicher Neujahrsempfang Anfang Februar im Anlagenring statt. Nach der beschwingten Rede des Geschäftsführers Herrn Lück und der Einrichtungsleiterin Frau Werner, begleitet von Pfarrer Fricke, gab es natürlich auch dieses Jahr das traditionelle Gläschen Sekt zum Anstoßen auf das neue Jahr.

Ein ganz besonderer Besuch

Kurz vor Weihnachten besuchte eine Gruppe Kinder aus der "Übergangsunterkunft für Geflüchtete" aus der Nachbarschaft den Anlagenring. Sie überreichten allen anwesenden Bewohner*innen ein selbst gebasteltes Geschenk und wünschten in gutem Deutsch frohe Weihnachten. Es war eine rührende Szene. Um die aufgestellte Krippe herum entwickelte sich ein angeregtes und sehr lebhaftes Gespräch über die Heilige Familie. Die Kinder aus Ländern wie Afghanistan, Syrien, Marokko, Senegal uvm. kannten die Jesu-Geschichte genau und tauschten sich fröhlich darüber aus. Egal welchen religiösen Hintergrund die Kinder hatten: Nichts trennte uns in diesem Moment. Den Sozialpädagoginnen des Übergangsunterkunft gebührt großer Dank für Ihre völkerverbindende Arbeit.

Adventsbasar

Beliebter Adventsbasar im Anlagenring

Die Adventszeit beginnt im Anlagenring bereits viel früher, da die Bewohner*innen gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Sozialen Betreuung viele Stunden damit verbringen, die Produkte für den traditionellen Adventsbasar zu fertigen. Dieser fand auch in diesem Jahr wieder am ersten Adventsonntag statt. Was war das für ein Andrang! Viele Gäste und noch mehr Bewohner*innen erfreuten sich an den vielen Geschenkideen und den fröhlichen Gesprächen und kauften fleißig ein.

Gewalt hat in unserem Haus keinen Platz

Das Frankfurter Alten- und Pflegeheim Anlagenring hat ein Konzept zur Gewaltprävention umgesetzt. Im Interview berichtet Projektleiterin Ulli Maria Jefcoat, was sich durch das PEKo-Projekt in der Einrichtung positiv verändert hat.


TK: Frau Jefcoat, was waren die Beweggründe, an PEKo*(„Partizipative Entwicklung von Konzepten zur Prävention von Gewalt in der stationären Pflege“) teilzunehmen?

Ulli Jefcoat: Als wir 2019 von der Hochschule Fulda auf das Präventionsprojekt angesprochen wurden, war uns sofort klar: Da machen wir mit. Grenzüberschreitungen und Gewalt im erweiterten Sinn kommen in allen zwischenmenschlichen Beziehungen vor, insbesondere auch in Pflegeeinrichtungen. Unser Ziel ist: Alle Menschen in unserer Einrichtung sollen gewaltfrei leben und arbeiten können.

TK: Was müssen wir uns unter „Gewalt“ in einer Alten- und Pflegeeinrichtung vorstellen?

Ulli Jefcoat: Ich habe selbst, als ich noch neu in meinem Beruf war, relativ schnell eine unangenehme Gewalterfahrung gemacht. Ich musste damals eine psychisch erkrankte Bewohnerin daran hindern, allein eine stark befahrene Straße zu überqueren. Sie hat sich heftig gewehrt und mich in den Arm gebissen. Mit solchen schwierigen Situationen, wie sie zwischen den Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohnern entstehen können, bei denen eine demenzielle oder psychische Erkrankung vorliegt, müssen wir umgehen lernen.
Unter den Mitarbeitenden wiederum ist die häufigste Form der Gewalt nach meiner Erfahrung die verbale Gewalt, also eine konfliktvolle Kommunikation. Diese Konflikte sind nicht gewollt; sie entstehen durch Zeitdruck und Stress.

TK: Wie haben Sie das Thema Gewaltprävention angepackt?

Ulli Jefcoat: Ende 2019 installierten wir ein Team von Mitarbeitenden aus allen Arbeitsbereichen, die sich ein Jahr lang unter Mitarbeit einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Hochschule Fulda mit der Fortentwicklung des bestehenden Gewaltpräventionskonzept beschäftigte und es optimierte.
Aus der Arbeit am Gewaltpräventionskonzept heraus entstand die Idee eines Workshops für die Mitarbeitenden. Das Team erarbeitete ein tragfähiges Schulungskonzept und wir konnten bald den ersten Workshop anbieten. In Rollenspielen greifen wir Situationen aus unserem Alltag auf, in denen zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen oder zwischen Bewohnern und Personal etwas schiefgelaufen ist. Es ist dann Aufgabe der Gruppe, für die Situationen Lösungsansätze zu finden. Das kommt bei den Teilnehmenden gut an, weil sie Ähnliches vielleicht sogar schon selbst erlebt haben. Ein besonderer Glücksfall ist, dass im Sommer 2021 ein Psychologischer Psychotherapeut zu unserem PEKo-Team dazu gestoßen ist. Er spricht aktiv als Fachmann bei den PEKo-Schulungen über deeskalierende Maßnahmen, führt Rollenspiele zu gewaltfreier Kommunikation durch oder gibt vertrauensbildende Anregungen und vieles mehr. Mittlerweile sind wir schon beim sechsten Workshop.

TK: Gab es auch Hürden, die Sie überwinden mussten?

Ulli Jefcoat: Die Kolleginnen und Kollegen werden für die Treffen unseres PEKo-Teams und für die Workshops von ihrer Arbeit freigestellt, was sich in der Umsetzung als nicht ganz einfach erwies. Aber unsere Dienstplanerinnen und Dienstplaner machen es möglich. Das klappt, weil sie vom PEKo-Projekt wirklich überzeugt sind.

TK: Was hat sich durch PEKo in Ihrer Einrichtung verändert?

Ulli Jefcoat: Seit dem Abschluss des ersten Projektjahres sind wir im Regelbetrieb, in dem wir das Gelernte täglich anwenden und die neuen Strukturen unseres Gewaltfreiheitskonzepts bewahren. Im Lauf der Zeit sind alle Kollegen und Kolleginnen aus unserem PEKo-Team zu Vertrauenspersonen für alle Mitarbeitenden im Haus geworden, an die sie sich bei Problemen jedweder Art wenden können. Egal welche Form von Gewalt stattgefunden hat: Es ist unglaublich hilfreich für die Mitarbeitenden, sich über selbst erfahrene, bei anderen beobachtete oder auch über die selbst ausgeübte Gewalt austauschen zu können. Ggf. muss ein Vorfall auch weiterverfolgt werden, indem das Gespräch mit allen Beteiligten gesucht oder eine Fallbesprechung mit allen Beteiligten behandelt wird, was aber selten vorkommt.
Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit kann für alle nur positiv sein. Dennoch bleibt PEKo ein Thema, das uns sicherlich noch viele Jahre begleiten wird. Die Sensibilisierung der Mitarbeitenden für akzeptable und nicht akzeptable Verhaltensweisen und die Grenzen dessen, was als Gewalt empfunden wird, ist enorm wichtig und notwendig.

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